Mittwoch, 6. Januar 2010

Immer der Nase nach

Bereits im Juni bot eine Sonntagsausgabe des Berliner Tagesspiegel einen Einblick in die Arbeit der Duftforscherin Sissel Tolaas. Die Nachrecherche ergab, dass es eine ganze Reihe mediale Spuren von der Künstlerin und promovierten Chemikerin gibt. Allerdings scheint sie in Bezug auf den persönlichen Auftritt eher altmodisch oder möglicherweise sogar schüchtern zu sein - eine Sissel Tolaas-Seite findet sich in den Weiten des Webs nirgendwo. Das ist insofern erstaunlich, als dass die Forscherin von der künftigen Nutzung noch viel persönlicherer 'Daten' in der Kommunikation überzeugt ist. Sie glaubt, dass im Labor nachgebaute und verbesserte Gerüche schon bald gezielt als Kommunikationsmittel und damit als Verführungsinstrument eingesetzt werden.
© </a>backsteinprojekt.de

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