Mittwoch, 10. März 2010

Auch das Internet bedeutet Arbeit

Es gibt weltweit ca. 5.000 Social Networks. Selbst, wenn man nur kurz nachdenkt, fallen einem sofort ein Dutzend davon ein: Youtube, Facebook, XING, MySpace, Twitter, Studi-, Schüler-, MyVZ etc. Viele Möglichkeiten also und einige Fragen: wo und wie platziere ich mich und mein Geschäft? Wie sorge ich für Reaktionen, wenn ich bei einem Netzwerk angemeldet bin? Wie entsteht Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern? Wie trenne ich meine privaten Aktivitäten im Netz von den geschäftlichen? Eines wird dabei deutlich: die Zeiten, in denen man das Internet im Vorbeigehen mitgenommen hat, sind vorbei.



Im Februar war beim Zeit-Online Dialog in der Hamburger Bucerius Law School der Europa Chef von Google, Philipp Schindler zu Gast. Eines seiner Statements bei dieser Veranstaltung passte gut zur eingangs dargestellten Situation. Schindler sagte, dass die Zeiten, in denen sich Entscheidungsträger durch zuhören und analysieren auf neue Gegebenheiten einstellen konnten, hinter uns liegen. "Sie können sich nicht mehr zurücklehnen, zu ihrem Team sagen: macht mir mal eine schöne PowerPoint-Präsentation, die das Ganze erklärt - das funktioniert nicht mehr. Sie müssen sich, ganz traditionell, die Ärmel hochkrempeln und sich mit diesen Produkten auseinandersetzten ... es erschließt sich nicht durch Zuhören, es erschließt sich nicht durch Analysieren, es erschließt sich nur durch selber ausprobieren."

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Mittwoch, 3. März 2010

Der Ursprung virtuellen Lebens

Mit Beginn des Computerzeitalters entwickelten sich die Möglichkeiten, künstliche Welten zu erschaffen, Schritt für Schritt. Wer die Vorstellung des überarbeiteten Films Metropolis von Fritz Lang anlässlich der jüngsten Berlinale gesehen hat, hat einen Eindruck davon, wie groß der Abstand zu den quasi 'in Handarbeit' entstandenen Fiktionen inzwischen ist. Den Anfang machten scheinbar zufällig aus mathematischen Zahlen entstandene, so genannte Fraktale. Weit entfernt von dem, was heute gezielt am Computer entsteht und vielfach die Grundlage der Atmosphericals©-Visuals bildet, hat sich aber auch die Fraktalwelt weiterentwickelt und inzwischen die ersten Schritte in die dritte Dimension gemacht. Die dabei entstehende Kunstwelt fasziniert und erinnert ein wenig an die Arbeiten des 'Alien'-Designers H. R. Giger

fraktal
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