Bei unserem Kalenderjahr handelt es sich im wesentlichen um ein Konstrukt kulturellen, religiösen und nicht zuletzt kaufmännischen Ursprungs. Allerdings blenden wir das alles gern aus, wenn es auf Neujahr zu- und danach weitergeht. Mit Lust glauben wir an einen Abschluss am 31. und an einen Neuanfang am 1. - danach relativiert sich im nach und nach wieder alltäglicher verlaufenden Jahr vieles, wie man sehr schön am sang- und klanglosen Verschwinden guter Vorsätze erkennen kann. Trotzdem ist es ein herrliches Spiel, das zu betreiben nicht völlig ohne Wirkung bleibt, da der Glaube ja bekanntlich Berge versetzt.
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